Burn-out bei Müttern

5 Warnzeichen, die du ernst nehmen solltest 
(und was du tun kannst)

Viele Mütter tragen eine stille Erschöpfung mit sich herum. Sie lächeln. Sie funktionieren. Sie geben alles – für ihre Familie, den Job, für andere. Doch irgendwann wird dieses "Alles" zu viel.

Nicht, weil sie schwach sind. Sondern weil sie so stark waren. Viel zu lange.

 

Neue Studie 2025: Jede zweite Mama fühlt sich überfordert

Laut einer aktuellen Studie der Pronova BKK (Mai 2025):

  • Jede zweite Mutter fühlt sich regelmäßig überfordert.
  • Fast jede sechste Mama sieht sich akut burn-out-gefährdet.
  • Besonders betroffen: Mütter unter 30 und berufstätige Frauen mit kleinen Kindern.

Im Vergleich zu Vätern oder kinderlosen Frauen zeigen Mütter deutlich häufiger Symptome wie chronische Erschöpfung, Rückzug, innere Leere oder körperliche Beschwerden.

 

Erste Warnzeichen für Burn-out bei Müttern:

Burn-out passiert nicht über Nacht. Es ist ein schleichender Prozess, der oft unbemerkt beginnt:

  • Du bist schon beim Aufwachen erschöpft.
  • Kleinigkeiten bringen dich aus der Fassung.
  • Du funktionierst nur noch – ohne Freude oder Gefühl.
  • Du fühlst dich innerlich leer oder gleichgültig.
  • Du machst dir Vorwürfe, obwohl du alles gibst.

Wenn du dich in diesen Punkten wiedererkennst, ist das kein Versagen. Es ist ein Signal. Ein Rufen deines Körpers: "Schau hin. Ich brauche dich."

 

Frühzeitige Burn-out-Prävention: Erkenne deine Grenzen:

Du musst nicht warten, bis du zusammenbrichst. Du darfst früher anhalten. Früher Nein sagen. Früher um Hilfe bitten.

Hier sind drei kleine Schritte, die dir helfen können, gut für dich zu sorgen:

1. Die Burn-out-Ampel:

Frage dich täglich:

  • 🟢 Geht’s mir gut?
  • 🟡 Ich bin angespannt, aber noch handlungsfähig?
  • 🔴 Ich funktioniere nur noch?

2. Mini-Pausen im Alltag:

  • 5 Minuten nur für dich
  • 3 tiefe Atemzüge am Fenster
  • 1 Lied mit geschlossenen Augen

3. Sprich mit jemandem:

Ob Freundin, Partner oder Coachin: Du musst das nicht alleine tragen. Du darfst sagen: "Ich brauche Hilfe."

 

Bonus: Mini-Selbsttest zum Nachspüren:

1. Wie wachst du morgens auf? 

A) Meistens okay.
B) Müde, leer, gereizt.

2. Wie reagierst du auf Alltagschaos?
A) Gelassen oder mit etwas Augenrollen.
B) Ich bin sofort genervt oder gereizt.

3. Wie gut spürst du dich selbst?
A) Ich merke, was ich brauche.
B) Ich funktioniere. Oft ohne zu fühlen.

4. Wie sprichst du mit dir selbst?
A) Mit Nachsicht.
B) Mit Vorwürfen und Schuldgefühlen.

Auswertung: 

Je mehr B-Antworten, desto wichtiger ist es, innezuhalten. Nicht aus Angst. Aus Selbstfürsorge.

 

Du bist nicht allein. Und du darfst dir helfen lassen.

Ich begleite berufstätige Mamas, die raus aus dem Funktionsmodus und rein in ihre Kraft wollen. Wenn du spürst: Das spricht mich an, dann melde dich gern für ein kostenfreies Herzensgespräch. Ohne Druck. Ganz für dich.

✨ Du bist nicht nur Mama. Du bist Mensch. Und du zählst.

 

Hinweis:
Die Inhalte dieses Artikels dienen der allgemeinen Information und der persönlichen Reflexion. Sie ersetzen keine medizinische oder psychotherapeutische Diagnose oder Behandlung.
Wenn du über einen längeren Zeitraum unter starker Erschöpfung, Antriebslosigkeit oder innerer Leere leidest, wende dich bitte an einen Ärztin oder Therapeut*in deines Vertrauens. Coaching kann begleitend unterstützen – ersetzt jedoch keine medizinische Betreuung.

Silhouette einer Frau mit Kind, neben einer lächelnden Frau auf rosa Hintergrund.

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